Zypern Geschichte
Zypern kann auf eine lange Geschichte zurückblicken, bei dem Ort Khirokitia können Besucher beispielsweise Reste einer neolithischen Siedlung aus der Zeit 7000-6000 v.C. besichtigen. Durch den Kupferhandel wurde Zypern ein wichtiges Handelszentrum im Mittelmeer.
Etwa 1300 v.C. wurden Königreiche gebildet, die danach reich und wichtig wurden. Die Gründer waren mycenisch-griechische Händler. Der steigende Wohlstand zog viele Invasoren und Eroberer an, wie Assyrer, Perser, Ägypter, Römer, Byzantiner, Tempel-Ritter und Venetianer.
Auch Richard den I. von England - "Richard Löwenherz" genannt - zog die Insel magisch an. 1571 eroberten die Türken die Insel und nahmen sie ein. Im Jahre 1878 übernahmen dann die Engländer die Verwaltung.
Erst im Jahre 1923 und im Zuge des Lausanner Vertrages gab die Türkei ihren Besitzanspruch auf und zwei Jahre später wurde Zypern Kronkolonie. Nun begann der erneute wirtschaftliche Aufstieg der Insel, trotzdem kam es 1955 zum bewaffneten Kampf der Einheimischen gegen die Kolonialherrschaft.
1960 wurde Zypern dann zur unabhängigen Republik unter Erzbischof Makarios III. als erstem Präsidenten.
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